Routinen: Fluch oder Segen? Part 2: Heilsbringer

Meinen letzten Blogartikel habe ich unseren Routinen gewidmet. Und zwar jenen, die sich über die Jahre in unser Leben eingeschlichen haben und die wir nun halt haben. Ob sie gut oder schlecht sind, hinterfrage ich an dieser Stelle nicht. Sie sind halt da. Sie wurden im Vorfeld weder auf gut oder schlecht, noch auf Nützlichkeit oder Sinnhaftigkeit hinterfragt. Irgendwie waren sie wohl bequem und leicht zu haben, und wir haben sie mitgenommen.

Wenn Routinen uns nicht mehr guttun

Im Laufe der Jahre stellt sich nun aber leider immer wieder heraus, dass die eine oder andere Gewohnheit nicht gut für uns ist. Und heute rede ich nicht nur von den Chips oder den unliebsamen Zigaretten. Heute rede ich auch von Bewältigungsstrategien in bestimmten psychischen Situationen.

Wie gehe ich mit Kritik um? Wie komme ich mit Rivalität klar? Wieviel von dem, was so passiert, beziehe ich auf mich? Wie schnell lasse ich mich verunsichern? Warum reagiere ich, wie ich reagiere?

Das sind unglaublich interessante Fragen. Oftmals stellen wir sie uns aber erst, wenn etwas nicht rund läuft im Leben. Und dann sind die Gewohnheitsautobahnen schon so festgefahren, dass es mühsam wird, sich auf neue Wege zu begeben.

Der erste Schritt: Hinschauen

Wenn wir aber den Mut haben, zu erkennen, dass es uns nicht gut geht. Wenn wir den Blick darauf richten und uns fragen, warum es uns nicht gut geht. Wenn wir nicht mehr hinnehmen, sondern ändern wollen. Wenn wir bereit sind, unbequeme Wege zu gehen, um Besserung zu erfahren. Dann ist der erste Schritt zur Besserung getan.

Neue Wege bedeuten neue Routinen

Denn dann haben wir die Möglichkeit, neue Wege zu beschreiten. Wir beginnen, andere Wege zu gehen. Wir erfahren Besserung und machen weiter. Wir prüfen auf Nützlichkeit und Sinnhaftigkeit. Und wir haben somit die Chance, neue Routinen zu etablieren, bessere. Routinen, die uns stärken, die uns guttun, die uns helfen, mit Herausforderungen besser umzugehen. Schritt für Schritt gestalten wir unser Leben neu. Und am Ende sind es diese neuen Routinen, die zu unseren persönlichen Heilsbringern werden.

Bereit, neue Routinen zu etablieren?

Fühlen Sie sich angesprochen? Möchten Sie neue Wege gehen und Routinen finden, die Ihnen guttun? Oft ist es leichter, diesen Weg nicht allein zu beschreiten.

Ich lade Sie herzlich zu einem kostenlosen Erstgespräch ein. Lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, welche ersten Schritte für Sie sinnvoll sind. Gestalten wir Ihren Weg – mutig, individuell und nachhaltig. Denn vergessen Sie nie. Sie schreiben Ihre eigene Geschichte jeden Tag neu!