Wenn Diäten scheitern: Den wahren Ursachen von Gewichtsproblemen auf den Grund gehen

Sie wären gerne schlanker, als Sie es sind. Sie fühlen sich zu dick. Sie haben schon X Diäten hinter sich, aber keine hat geholfen.

So wie Ihnen geht es Vielen. Die Ursache kann in körperlichen Prozessen liegen. Möglicherweise haben Faktoren wie Hormone, die Schilddrüse oder der Blutzuckerspiegel Einfluss auf Ihr Essverhalten. Aus diesem Grund ist ein ärztlicher Check Up im Vorfeld von großer Bedeutung. Was aber, wenn auf körperlicher Seite alles gecheckt und gesund ist? Was dann?

Dann ist es an der Zeit sich Ihr Essverhalten und Ihre Motive genauer anzusehen. Ein erster Schritt zu einer gesunden Beziehung zum Essen.

 

Verwechslungsgefahr: Hunger oder Gewohnheit?

Haben Sie sich schon einmal gefragt, ob Sie wirklich hungrig sind, wenn Sie essen? In unserer heutigen Überflussgesellschaft hat der Begriff ‚Hunger‘ eine ganz neue Bedeutung bekommen – oder vielmehr seine ursprüngliche Bedeutung verloren. Natürlich kennen Sie das Gefühl des Hungers, wenn es sich bemerkbar macht: Der Blutzuckerspiegel sinkt, die Laune kippt, und es wird klar, dass dringend etwas zu essen her muss. Doch oft kommt es gar nicht erst so weit.
Häufig essen wir nicht, weil wir wirklich hungrig sind, sondern weil es die Uhrzeit vorgibt. Es ist 12 Uhr, also Zeit für das Mittagessen – unabhängig davon, ob der Körper Nahrung verlangt. Zum Frühstück wird gegessen, weil es eben Frühstückszeit ist, ohne den Hunger zu hinterfragen. Und um 18 Uhr gehört das Abendessen zum festen Ritual, aber ist der Hunger dabei immer präsent? Hier ist Achtsamkeit gefragt. Denn zu einem gesunden Essverhalten gehört ein gesundes Hungerbedürfnis, das es in der heutigen Zeit oft erst kennenzulernen gilt.

 

Wer hat hier Hunger: Ihr Magen oder Ihre Seele?

Haben Sie Ihren Hunger schon einmal genauer hinterfragt? Stellen Sie sich folgende Situation vor: Sie hatten ein ausgewogenes Mittagessen und waren gut gesättigt. Doch nur eine Stunde später verspüren Sie plötzlich wieder den Drang, zum Kühlschrank zu gehen und etwas zu essen. Ist das echter Hunger? Kann der Körper so schnell wieder Nahrung brauchen, oder spielt uns hier etwas einen Streich?
Wahrscheinlich Letzteres: Oft handelt es sich nicht um körperlichen, sondern um emotionalen Hunger. Unser Unterbewusstsein neigt dazu, Emotionen wie Langeweile, Stress oder seelischen Schmerz mit dem Bedürfnis nach Nahrung zu verknüpfen. Mit der Zeit lernt der Körper, diesen emotionalen Hunger als ‚echten Hunger‘ wahrzunehmen. Daher ist es wichtig zu erkennen, dass Essverlangen nicht immer ein Zeichen für körperlichen Hunger ist.

In der Therapie helfe ich Ihnen, zwischen echtem Hunger und emotionalem Essen zu unterscheiden, um Ihnen die Kontrolle über Ihr Essverhalten zurückzugeben.

 

Therapieansatz: Aus alten Mustern ausbrechen

In meiner Therapie betrachte ich die Zusammenhänge zwischen Ihrer Psyche und Ihrem Körper. Es ist wichtig, die fehlerhaften Verknüpfungen in Ihrem Unterbewusstsein zu erkennen und aufzulösen. Ich arbeite mit verschiedenen Methoden, um auf Ihre individuelle Situation und Ihre spezifischen Ziele einzugehen.

Ein zentraler Bestandteil meiner Arbeit ist die Kognitive Verhaltenstherapie (KVT). Hier lernen wir, alte Muster zu durchbrechen und kognitive Verzerrungen zu korrigieren. Außerdem binden wir Techniken zur Entspannung und Aspekte der positiven Psychologie ein, um Ihr emotionales Wohlbefinden zu stärken.

Ein weiterer wichtiger Teil der Therapie ist die Hypnose. Sie ermöglicht es uns, an Ihrem Selbstwert zu arbeiten und die fehlerhaften Verknüpfungen in Ihrem Unterbewusstsein zu lösen. Gemeinsam werden Sie gesündere Gewohnheiten entwickeln, die Ihnen helfen, besser mit emotionalem Hunger umzugehen.

 

Nach der Therapie: So bleiben Sie stark

Auch nach der Therapie bleiben die Herausforderungen des Alltags bestehen. Deshalb ist es entscheidend, die erlernten Strategien langfristig zu verankern. Wir besprechen gemeinsam, wie Sie auch nach der aktiven Therapiephase stabil bleiben können.

Regelmäßige Nachsorgegespräche und die Achtsamkeit im Umgang mit Ihren Gefühlen helfen Ihnen dabei, Rückfälle zu vermeiden und den Fortschritt zu festigen. Sie sind nicht allein auf diesem Weg – ich bin weiterhin für Sie da, um Sie zu unterstützen, wann immer Sie es brauchen.

 

Ihre Reise zu einem gesunden Essverhalten startet jetzt

Wenn Sie bereit sind, die Kontrolle über Ihr Essverhalten zurückzugewinnen und eine gesunde Beziehung zu Nahrungsmitteln aufzubauen, lade ich Sie herzlich zu einem kostenlosen Erstgespräch ein. Lassen Sie uns gemeinsam an Ihren Zielen arbeiten und herausfinden, wie ich Sie auf Ihrem Weg unterstützen kann.

Sie sind nicht allein auf dieser Reise. Der erste Schritt zu einem gesünderen Leben beginnt jetzt. Ich freue mich darauf, Sie kennenzulernen und gemeinsam an Ihrer Veränderung zu arbeiten!